Participants of the november 23 GameJam with the Acagamcis

Der nächste GameJam steht bevor!

Am 19.04. um 17 Uhr beginnt der nächste GameJam!

Das Ziel eines GameJams ist es, innerhalb von 48 Stunden ein fertiges Spiel zu erschaffen und den anderen Teilnehmern zu präsentieren. Da es dabei vor allem um den Spaß am Entwickeln geht, könnt ihr aber natürlich auch ein Projekt mitbringen oder nach dem GameJam euer Spiel noch weiter verbessern. Auch wenn ihr nur ein paar Stunden Zeit habt, könnt ihr mitmachen. Am Spiel gearbeitet wird dabei üblicherweise in Gruppen, die sich am ersten Tag finden, man kann aber auch später dazustoßen oder allein arbeiten.

Was ihr zur Spieleentwicklung nutzt, ist euch überlassen. Beliebt bei unseren GameJams sind die Engines Unity und Godot, Gimp und Aseprite für die Grafik und Github zur Versionskontrolle – aber auch in MATLAB sind schon schöne Spiele entstanden. Es gibt auch nützliche Tools für alle, die nicht programmieren können oder nur wenig Zeit haben, wie die 2D Hackschule und Scratch.

Der GameJam findet im Keller der FIN statt: G29-K058 und G29-K059. Wie immer mit Snacks und Getränken!

Magdeburger Schulkinder mit Spieleentwicklung vertraut gemacht

An zwei Nachmittagen waren wir am Werner-von-Siemens-Gymnasium um etwas von unserer Expertise aus dem Bereich Computerspieleentwicklung an Kinder aus den dortigen sechsten Klassen weiterzugeben.

Am 18.05. haben Sarah und Lars zuerst einen Vortrag über den Aufbau von Computerspielen gehalten, gefolgt von der Anregung, selbst ein Spiel zu entwickeln. Gesagt getan, die 12 Kids haben sich entweder allein oder in Gruppen zusammengesetzt und skizziert, Ideen entworfen und zu Papier gebracht. Auch einige Eltern waren zur Unterstützung dabei. Heraus kamen die Erforschung des Weltraums, Taucher, die das Wasser von Müll befreien, Endlessrunner-Pilzsammler und mehr.

Am 30.05. ging es dann in den Computerraum, und Robert hat vorgemacht, was man mit Godot so alles basteln kann. Unsere jungen Teilnehmer*innen (diesmal 9 plus ein Elternteil) haben fleißig alles nachgeturnt und am Ende der zweistündigen Einheit konnte man dann schon Figuren auf dem Bildschirm in alle Himmelsrichtungen bewegen und Dinge einsammeln. Ein tolles Projekt. Danke an Frau Motejat, die sich ins Zeug gelegt hat, um das Ganze anzuleiern. Motivierte Lehrer*innen sind toll.

Sarah und Lars im Vortrag

Mit Grundschülern zusammen ein Spiel entwickelt

Zwischen November 2021 und Januar 2022 haben Julian und Kim insgesamt drei Termine an der Grundschule »Am Stadtsee« Stendal wahrgenommen, um mit Kindern aus der dritten und vierten Klasse ein Computerspiel zu konzipieren und Material anzufertigen. Hintergrund war ein Projekt, das das Theater der Altmark aufgezogen hat. In einer wöchentlichen AG sollte zum einen das Theater und die Schauspielerei erkundet werden, zum anderen aber eben auch ein Computerspiel erstellt werden. Dieses sollte sich um das Thema des in der AG kennengelernten Theaterstücks Futur Eins: Leben auf dem Mars drehen. Die Kinder haben fleißig dutzende Blatt Papier mit Bildern gefüllt, Ideen eingebracht und verschiedene Tonpassagen aufgenommen. Herausgekommen ist eine Reise zum Mars, mit insgesamt drei kleinen Aufgaben, die gelöst werden müssen, um das Spiel erfolgreich abzuschließen. Es ist online kostenfrei spielbar und erreichbar unter folgendem Link:
futureins.acagamics.de

Eine große Herausforderung und gleichzeitig größter Motivationsfaktor war für unsere beiden Acagamics-Vertreter der Umgang mit den Kindern: „Das Projekt war wirklich aufregend. Die Kinder haben eine unglaubliche Energie und endlos viele Ideen. Das dann aber in die richtige Bahn zu lenken, sodass auch etwas Vorzeigbares herauskommt, war … anspruchsvoll und brauchte gute Planung. Zum Glück hatten wir Sylvia Martin, die Dramaturgin des Theaters, sowie Veronika Riedel, eine Theaterpädagogin, dabei, die uns wertvolle Unterstützung anbieten konnten. Insgesamt sind wir mehr als zufrieden. Alles hat nach Plan hingehauen und auch die Kinder finden das Spiel klasse.“

Teilgenommen haben an der AG insgesamt 15 Kinder. Das Projekt »Futur Eins: Leben auf dem Mars – analog und digital« wurde gefördert durch »Wege ins Theater«, das Förderprogramm der ASSITEJ im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnis für Bildung«.

MatLab – GameJam 2021

GameJam! MatLab? MatLab-GameJam?!

Am Wochenende vom 22. – 24.10. gab es einen digitalen GameJam der anderen Art. Ein GameJam mit einer Programmiersprache, die hauptsächlich auf lineare Algebra mit Matrizen (daher der Name Matrix Laboratory) ausgelegt ist und so gut wie gar nicht auf Interaktivität, was eigentlich der Grundstein von Videospielen ist. Trotzdem haben wir uns gewagt und versucht, in Matrizen zu denken.

Am Freitag Abend ging es los mit dem üblichen Einstieg: Begrüßung und Brainstorming für Ideen. Das Brainstorming war dieses Mal etwas zurückhaltend, da alle Anwesenden die Kapazitäten von MatLab noch nicht richtig einschätzen konnten. Deswegen gab es um 20 Uhr dann eine kleine Einführung von Sarah zu Spielen in MatLab, wo die Basics wie Game Loop, Tastaturinput und grafische Darstellung vorgestellt wurden. Am Ende hatten die Game Jammer eine kleine Vorlage, um ihr Spiel darauf aufzubauen. Die folgenden zwei Tage waren die Teilnehmenden dann damit beschäftigt, MatLabs Schwächen und Stärken zu entdecken, die für Spiele funktionieren. Sonntag Nachmittag wurden die Ergebnisse dann vorgestellt.

Hier könnt ihr die Spiele downloaden. Unten seht ihr Screenshots von den Spielen:

Kulturbrücke 2021

Dieses Wochenende (11. – 12. Sept.) war ein ganz besonderes für Acagamics. Wir haben endlich nach langer Planung angefangen unseren vereinseigenen Arcade-Automaten zu bauen! Und das haben wir auf der Kulturveranstaltung „Kulturbrücke 2021“ getan. In aller Öffentlichkeit haben wir geschraubt, geschliffen, gebohrt und bemalt. Glücklicher Weise hatten wir dabei nicht nur Unterstützung von unseren Mitgliedern sondern haben auch Tipps und Tricks zur Holzbearbeitung und den Umgang mit Farbsprühdosen von Besuchern bekommen. Nebenbei haben wir auch dem Programm auf der Bühne lauschen können.

Wir bedanken uns ganz herzlich an die Organisatoren der Veranstaltung für den Transport der Materialien und Bereitstellung eines Pavillons, Stroms sowie Getränken. Außerdem danken wir allen die am eigentlichen Aufbau des Acamaten kräftig mitgewirkt haben.